Bauarbeiten fast abgeschlossen / Landrat Dr. Kai Zwicker und Schulleiter Josef Brinkhaus erfreut über Modernisierung

Viele Monate Bauzeit hat das Berufskolleg Borken hinter sich: Nachdem in den Sommerferien 2015 mit dem Einbau des Aufzuges der „Startschuss“ für die Modernisierung des Hauptgebäudes gefallen ist, sind nun auch die frühere Pausenhalle und der neue Eingangsbereich fertig. Landrat Dr. Kai Zwicker und Schulleiter Josef Brinkhaus nahmen heute symbolisch die neuen, modernen Räumlichkeiten offiziell in Betrieb. „Ich freue mich sehr über das neue helle Foyer. Hier ist etwas Tolles entstanden“, sagte Schulleiter Brinkhaus, der sich gemeinsam mit dem Landrat bei allen Beteiligten für die geleistete Arbeit und die gute Zusammenarbeit bedankte.

Nach längeren Planungen hat mit dem Start der Sommerferien 2015 der Einbau des Aufzuges im Hauptgebäude des Berufskollegs begonnen. Der viergeschossige Gebäudeteil stammt aus den 1950er-Jahren und sollte, wie es die anderen Teile der Schule schon sind, nun barrierefrei werden. Gleichzeitg sollte die frühere Pausenhalle umgebaut werden – diese wurde nicht mehr benötigt, seit es das neuere Forum gibt. Der Eingangsbereich mit dem neuen Schulbüro und Sekretariat wurden nun in diesem Jahr umgebaut und modernisiert. Von Mitte Juli bis Mitte Oktober wurde die frühere Pausenhalle mit einer Trennwand und den neuen Räumen mit Glasfassade versehen. Außerdem ist die Decke erneuert worden und das Sekretariat samt Schulleiterbereich heller und moderner gestaltet worden. Landrat Dr. Zwicker freute sich über die erfolgreichen Veränderungen: „Das zeigt auch, dass die Berufskollegs bei uns im Kreis und für uns als Kreis einen hohen Stellenwert haben.“

Streng genommen ist noch nicht alles fertig: Während Foyer, Schulbüro und Sekretariat bereits benutzt werden, wird an einer Stelle noch gearbeitet. An einer Seite des Eingangsbereichs werden noch vier Räume fertig renoviert. Das soll bis zu den Weihnachtsferien abgeschlossen sein. Dort sollen noch Büroräume für die Lehrkräfte und ein zusätzlicher Beratungsraum geschaffen werden, erläuterte Brinkhaus.

Für den Aufzug waren Kosten in Höhe von 110.000 Euro kalkuliert, der Umbau von Eingangshalle und Sekretariat war mit 300.000 Euro veranschlagt. Zeitlich wie finanziell ist alles gut gelaufen. „Wir werden insgesamt bei knapp unter 400.000 Euro landen“, sagte Benedikt Völker, der gemeinsam mit Johannes Heistermann seitens des Kreises für die Planung und Bauleitung zuständig war.

2018-07-27T11:13:39+02:00
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