Erasmus+ 2021 – 2023
„Distance Learning Gateway“
![Logotipas_2[3271]](https://www.berufskolleg-borken.de/wp-content/uploads/2022/09/Logotipas_23271.jpg)
Erasmus+ ist das EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa. Schwerpunkte des Programms 2021–2027 sind soziale Inklusion, der grüne und digitale Wandel und die Förderung der Teilhabe junger Menschen am demokratischen Leben.
Unser Projekttitel lautet ‚Distance Learning Gateway‘. Ziel ist es, digitale Kompetenzen sowohl der LehrerInnen und als auch der SchülerInnen zu verbessern.
Während der Projektphase sollen verschiedene „Webtools“ angewandt werden, die sowohl im Distanz- als auch im Präsenzunterricht herangezogen werden können.
Partnerländer sind die Türkei, Litauen und Kroatien. Die Projektsumme beträgt insgesamt € 60,000 und das Projekt dauert eineinhalb Jahre vom 01.12.2021-30.04.2023.
Die Schülermobilitäten finden nach Kroatien und Litauen statt. Die Türkei wird eine reine Lehrermobilität sein, um das Projekt zu besprechen. Ebenso findet die letzte Mobilität in Deutschland als reine Lehrermobilität statt.
Das Erasmus+ Team

Erasmus+ 2017 – 2019
„Go for literacy to enlighten your future“

Wir freuen uns am Erasmus+ Projekt „Go for Literacy to enlighten your future“ (2017 – 2019) teilnehmen zu dürfen. Partnerländer sind Spanien, Türkei, Estland und Frankreich. Ziel des Projektes wird es sein, die verschiedenen Fähigkeiten in den Bereichen Lesen, Sprechen, Schreiben und Hören der Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Das Projekt geht über zwei Jahre. Nach Einführung des Projekts unter den Kollegen und den Schülerinnen und Schülern findet das erste Lehrertreffen in Barcelona im November statt.
Erstes Erasmus+-Treffen in Barcelona
Anlässlich unseres Erasmus+-Projekts fand nun in Spanien das erste Treffen mit den Kollegen der anderen beteiligten Länder statt. Bei dieser Begegnung ging es um ein erstes Kennenlernen, aber auch um die Planung der kommenden Treffen und Aktivitäten. An den ersten beiden Tagen hielten wir uns überwiegend an der Schule Institut Marina in La Llagosta auf. Dort präsentierten wir den anderen Kollegen die Ergebnisse unserer Umfrage zum Lese- und allgemeinen Lernverhalten von Schülern: Was motiviert sie zum Lesen und allgemein zum Lernen, welche technischen Geräte benutzen sie, welche technische Ausstattung unterstützt sie im Lese- und Verstehensprozess etc..

Die Ergebnisse basieren auf einer Umfrage von rund 80 Schülerinnen und Schülern und können auf der Wiki-Seite (s. Link auf unserer Homepage) abgerufen werden. Außerdem stellte jedes Land die Besonderheiten seines Schulsystems vor. Ein besonderer Fokus wurde dabei auf die Besonderheiten im Fremdsprachenunterricht gelegt.
Neben der Projektarbeit hatte unsere spanische Kollegin ein abwechslungsreiches kulturelles Rahmenprogramm für uns vorbereitet:

So unternahmen wir in Begleitung des Bürgermeisters z.B. einen kleinen Rundgang durch La Llagosta. Bei einem Gang über den Wochenmarkt probierten wir die bekannten churros, ein spanisches Spritzgebäck, das in heißem Öl gebacken wird. In Barcelona besuchten wir die katalanische Nationalbibliothek, die in einem historischen Gebäude aus dem 15. Jh. angesiedelt ist. Das gotische Gebäude wurde bis 1926 als Krankenhaus genutzt und 1940 als Bibliothek neu eröffnet. In den Auslagen konnte man neben antiken Bänden spanischer Literatur auch die Titelseite einer spanischen Ausgabe von Goethes Faust bewundern. Daneben durften natürlich auch ein kurzer Gang über die Ramblas, die berühmte Einkaufsmeile Barcelonas, und ein Abstecher nach Barceloneta, dem am Meer gelegenen Stadtteil, nicht fehlen. Auch wenn die Badesaison vorüber war, bekamen wir dennoch einen lebhaften Eindruck von den Möglichkeiten, die der Strand und die Promenade mit ihren vielen Cafés und Restaurants den Besuchern vor allem im Sommer bieten.

Ein Höhepunkt unseres Besuchs war sicherlich der Besuch der Sagrada Familia, die uns von einem Reiseleiter in einem sehr informativen und spannenden Vortrag näher gebracht wurde. An der Kirche wird heute noch gebaut; erst für 2026 ist der Abschluss mit der Errichtung der noch fehlenden Türme geplant.
Insgesamt war die Stimmung innerhalb der Gruppe sehr gut ; die Verständigung erfolgte in der englischen Projektsprache und bereitete kaum Probleme. Wir alle freuen uns schon auf ein Wiedersehen.
Im März 2018 ist das nächste Treffen in Deutschland an unserer Schule geplant.